"Virenscanner" und endpoint Protection an der TU

ESET Endpoint Security für Desktops und Server als Campussoftware

Der Markt für "Anti-Virensoftware" ist im Umbruch: Jedes aktuelle Betriebssystem hat bereits einen umfangreichen Virenschutz integriert. Daher müssen Anbieter von kommerzieller Anti-Virensoftware ihre Software verändern, um einerseits den aktuellen Bedrohungen und andererseits den neuen Geschäftsumfeldern gerecht zu werden.

Diese Veränderungen haben auch Auswirkungen auf die Studenten- und Campussoftware. Die bekannten Produkte von Avira, Sophos und Symantec werden, bzw. wurden bereits in der bekannten Ausprägung vom Hersteller eingestellt. Wir können diese daher auch nicht weiter als Studenten- und Campussoftware anbieten.

Der Trend geht hin zur allumfassenden cloudbasierten Schutzanwendung. Dabei werden jedoch viele Computer-Daten (zur Auswertung von Einbruchszenarien) in häufig nicht genauer definierte Cloudspeicher transferiert. Die TU.it hat sich daher zum gegenwärtigen Stand gegen diese Nachfolgeprodukte der bereits genutzten Anbieter entschieden.

Die Firma ESET hat uns zwei Produktkategorien angeboten, die zwar eine zentrale Lizenzverwaltung erlauben, aber keinerlei Computer-Daten in Cloudspeicher transferieren. Nach einer ungewöhnlich langen Implementierungsphase (da ESET noch keine Lizenzverwaltung in einer der TU vergleichbaren Lizenzverteilung implementiert hatte) sind wir nun in der Lage, ESET Endpoint Security für Desktops, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Server, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster als Campussoftware anbieten zu können; die Desktop Version wird auch demnächst in der Studentensoftware verfügbar sein.

Zu beachten ist dabei:

  • Aufgrund des Lizenzmodells ist die Mindestbestelldauer immer 1 Jahr.
  • Die Desktopversion benötigt 1 Lizenz pro Gerät, die Serverversion kann 5 Geräte pro Lizenz bedienen
  • Das ESET Konto ist optional, für eine Lizenzverwaltung aber notwendig